Page 4 - Züri Woche - KW 44 - 2024
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SEITE 4 WEITERBILDUNG DIENSTAG, 29. OKTOBER 2024
Publireportage
«Gute Bildungsfachleute stellen sich den neuen Herausforderungen»
Berufliche Weiterbildung ist Sie beraten die Kundinnen und reich «Erwachsenenbildung» Ausbilder/in» bewegt sich seit
weit mehr als «nur» Wissens- Kunden und versuchen immer sind wir beispielsweise mit jähr- Jahren bei rund 3200 Abschlüs-
transfer und die Anhäufung die beste Qualität zu liefern. lich über 100 Lehrgängen zum sen pro Jahr. Die Berufsprüfung
von Diplomen, um am Arbeits- Das spüren unsere Teilneh- SVEB-Zertifikat Ausbilder/in be- «Ausbilder/in mit eidg. Fachaus-
markt die eigenen Chancen menden. Dann ist es aber auch reits seit längerem Marktleader. weis» absolvieren jeweils etwas
zu optimieren. Von Weiter- unsere Durchführungsgarantie, Diese Grösse erlaubt es uns, viel mehr als 500 Bildungsfachleute.
bildungsanbietern wird viel die wir vor 15 Jahren als erste in die Qualität unserer Lehr- Auf der Stufe Ausbildungsleiter/
mehr als das erwartet. Anbieterin in der Schweiz lan- gänge, in unsere in mit eidg. Dip-
ciert haben oder die Möglichkeit eigens entwi- «Rund 90 Kursleitende lom, DAS bezie-
Ziel jeder Aus- oder Weiterbil- unpassende Termine in einem ckelten Lehrmit- begeistern täglich durch hungsweise MAS
dung ist nicht nur die Wissens- Parallellehrgang zu besuchen. tel und in die Di- ihre praxisnahe und Bildungsmanage-
vermittlung, sondern auch die Dies gibt den Teilnehmenden gitalisierung zu engagierte Tätigkeit.» ment und Er-
Förderung der beruflichen und eine grosse Flexibilität und Pla- investieren. Ge- wachsenenbild-
vor allem persönlichen Ent- nungssicherheit. rade bei der Di- ner/in HF sind es
wicklung der Teilnehmenden. gitalisierung und dem Einsatz jährlich um die 100 Absolven-
Dies hat auch für Daniel Her- Die LWO war immer ganz nah von künstlicher Intelligenz in tinnen und Absolventen.
zog, CEO der Lernwerkstatt Ol- dran an den neuesten Trends. der Bildung wollen wir in der
ten (LWO), oberste Priorität. Bilder: zVg / LWO Welche Visionen verfolgen Sie Schweiz eine führende Rolle Welche Lehr- und Lerntools
Wir sprachen mit ihm über die Daniel Herzog ist Gründer und CEO für die kommenden fünf Jahre einnehmen. werden bei der LWO in Zukunft
Werte, die bei einem Weiterbil- der Lernwerkstatt Olten. bis 2030? häufiger oder noch intensiver
dungsanbieter Priorität haben D. Herzog: Wir wollen das Wie wird sich die Weiterbil- eingesetzt?
und wollten wissen, welche Vi- nehmenden dann weiter als schweizweit führende Bildungs- dungsbranche im Bereich Bil- D. Herzog: Wir setzen sowohl
sionen er für die nahe Zukunft Ausbilder/in, Coach, Betriebl. zentrum für lebendige Erwach- dungsfachleute entwickeln? klassische und bewährte Lehr-
auf dem Radar hat oder umset- Mentor/in, Transaktionsanalyti- senenbildung, wirkungsvolles D. Herzog: Wir gehen von einer und Lernmethoden als auch
zen möchte. ker/in oder HR-Fachperson. Coaching, zielführende Bera- stagnierenden Nachfrage auf neue digitale Formen ein. Unser
tung und professionelles Per- hohem Niveau aus. Die Basis- Unterricht findet zur Hälfte in
Daniel Herzog, Sie betonen je- Die Lernwerkstatt Olten hat sonalmanagement sein. Im Be- ausbildung «SVEB-Zertifikat Präsenzform und zur Hälfte on-
weils die Mehrwerte, die man sich schon vor vielen Jahren in line mit dem Videokonferenz-
beim Absolvieren eines Lehr- ihrem Branchenspektrum zur system Zoom statt. Es ist uns
gangs bei der Lernwerkstatt Schweizer Marktführerin ge- wichtig, dass die angehenden
Olten (LWO) erwarten darf. mausert. Was macht die LWO Bildungsfachleute und Coaches
D. Herzog: Unsere Lehrgänge so erfolgreich? beide Formen beherrschen und
fördern sowohl die berufliche D. Herzog: In erster Linie sind im Unterricht erleben und üben
und persönliche Entwicklung es unsere Mitarbeitenden. Rund können. Den Lehrgang «HR-As-
der Teilnehmenden. In 27 Jah- 90 Kursleitende begeistern täg- sistent/in HRSE» bieten wir so-
ren durften wir über 15'000 lich durch ihre praxisnahe und gar 100% online an. Dies wird
Personen ausbilden und unsere engagierte Tätigkeit. Gerade im von den Teilnehmenden sehr
Zertifikate und Diplome sind auf Bereich Ausbildung der Ausbil- geschätzt.
dem Arbeitsmarkt bekannt und denden ist es unser Anspruch, In den letzten zwei Jahren ha-
geschätzt. Unsere Vision «Ler- dass der Unterricht gleich selbst ben wir viel in unser Learning
nen mit Begeisterung» ist bei als Beispiel für guten Unterricht Management System myLWO
uns Programm und das spüren dient. Ganz nach dem Motto investiert und es mit den Umsys-
die Teilnehmenden jeden Tag «Kopieren erwünscht». Im Hin- temen vernetzt. Jetzt wollen wir
im Unterricht. Dieser Heraus- tergrund arbeiten in unserer in die Lerninhalte investieren
forderung stellen sich unsere Geschäftsstelle 20 motivierte Lernen findet statt, wenn man sich aktiv mit den Lerninhalten auseinander- und ganze Lernpfade mit Lern-
Dozierenden sehr gerne. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbei- setzt. Deshalb gestaltet die Lernwerkstatt Olten einen abwechslungsreichen videos, Quizes etc. erstellen. Im
Begeisterung geben unsere Teil- ter, darunter vier Lernende. Unterricht mit hohem Teilnehmereinbezug. Bereich Personalmanagement
sind wir dabei schon sehr weit.
Unsere Teilnehmenden nutzen
HR SmartStudy, ein digitales
Vorbereitungstool für die Zerti-
fikatsprüfung «HR-Assistent/in
HRSE». Über 1000 Aufgaben-
stellungen und Musterlösungen
sowie eine unbegrenzte Anzahl
von Probeprüfungen begleiten
sie auf dem Weg zum Prüfungser-
folg. Wir sind sehr stolz auf die-
ses selbst entwickelte Tool. Die
Entwicklung geht in Richtung in-
dividualisiertes Lernen.
Das heisst konkret?
D. Herzog: Vor allem die be-
triebliche Aus- und Weiterbil-
dung fordert seit Jahren die
Individualisierung von Bildungs-
angeboten. Wir arbeiten an Set-
tings, die ein zeit- und ortsunab-
hängiges Lernen ermöglichen.
Lernangebote sollen dann zur
Verfügung stehen, wenn neue
Kompetenzen benötigt werden.
Tempo und Strategie der Know-
how-Aneignung soll jede Person
selbst steuern können. Wir sind
davon überzeugt, dass indivi-
dualisiertes Lernen die Zukunft
prägen wird. Unsere These lau-
tet: Standardisierte Bildungsan-
gebote im Klassenverband ohne
grössere individualisierte An-
teile wird es in der Schweiz in
zehn Jahren nicht mehr geben.
Und diese Entwicklung wollen
wir aktiv mitgestalten.
JoW